Mountain View - Google möchte mit einem neuen Service dem ehemals sehr bekannten «Second Life» Beine machen.

Mit «Lively» sollen Anwender in Form eines Avatars durch virtuelle Räume gehen und mit anderen Anwendern kommunizieren. Anders aber als bei «Second Life» soll der Service gratis und direkt in das Netz eingebunden sein, erklärte Google-Angestellte Niniane Wang. Das habe den Vorzug, dass die 3-D-Welten, Avatare und eigene entworfenen Räume nicht mehr an einen Platz gebunden sind, sondern sich auch in eigene Blogs oder Web Sites implementieren lassen.

Nach Informationen von Wang hat der Suchmaschinenbetreiber mit der Arizona State Universität kooperiert. Auf Wunsch der Entwickler können Anwender von «Lifely» auch über virtuelle TV-Geräte Filme etwa von YouTube oder Bilder in virtuellen Fotorahmen anschauen.

Webmaster Ron Täubert

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DPM Presse- und Medienverlag GmbH, Wiesbaden, Geschäftsführer Ron Täubert